b_250_399_16777215_00_images_stories_migration.jpgProjektinhalt und Ziele:

Der Kerngedanke des Projekts „Migration der Speisen“ ist:


Handlungskonzept und Umsetzungsaktivitäten:

„Migration der Speisen“ ist ein Lern- und Lehrkonzept, das kognitive Wissensinhalte auf die alltägliche Erfahrungs- und Erlebnisebene herunter bricht widmet. Was theoretisch in Kleingruppen erarbeitet wird, wird in der „experimentelle Küche“ als „das Fremde“ erfahr- und erlebbar.

Das Lernen im Projekt basiert so auf der Grundlage erfahrungsbasierten Handelns, dass die TeilnehmerInnen (insbesondere in der Koch-AG) in alle Phasen der Projektgestaltung mit einbezieht. Sie übernehmen Verantwortung für sich, für die Gruppe und auch für das Gesamtprojekt. Die Aufgabeninhalte fordern den Einzelnen und die Gruppe heraus die, für die individuelle Problemlösung, erforderlichen Situationsbewältigungs- und Problemlösungskompetenzen zu entwickeln und Krisen erfolgreich zu bewältigen. Individuelles Lernen und gemeinsames metakognitives Reflektieren über die erfahrungsbasierten Lerninhalte helfen die Erfahrungen zu verarbeiten und zu verorten.

Der Transfer in den Sozialraum, hier zu sozialen Trägern und lokalen Unternehmen stellt dabei eine neue Herausforderung für Teamleiter und Teilnehmer dar. Die Projektinhalte werden hier um die Vermittlung von Empowermentstrategien, Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring erweitert. Zwei Höhepunktveranstaltungen, hier das Kochen mit „Ausländern“, stellt eine Herausforderung und Belohnung der „Besonderen Art“ dar. So wird das Projekt zu einem Experimentier- und Lernfeld das Fremdheitsbewältigung, Berufsfrühorientierung und die Einbindung in den Sozialraum modellhaft verbindet.

Kooperations- & Projektpartner:


Unterstützt wird der lokale Aktionsplan durch Mittel des Bundesprogramms: