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Polit-Talk im Heinrich-Heine-Gymnasium Wolfen, am 17. April 2013

Mitwirkende:

Der Tag wurde größtenteils selbstständig von den Jugendlichen des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Bitterfeld-Wolfen (OT Wolfen) organisiert. Diese wurden unterstützt durch:

  • die Lehrenden (vor allem Frau Ines Fischer und den Schulleiter Herr Schmidt)Zuhörende
  • die Mitarbeitenden der Netzwerkstelle „Schulerfolg sichern“ Anhalt-Bitterfeld und "SoR - SmC" Koordinierungsstelle in Trägerschaft des Vereins Jugendclub ´83 e.V. und
  • die Mitarbeitenden des Vereins "pa(c)kt's an" e.V.

Mitwirkende Politikerinnen und Politiker:

  • Dr. Wolfgang Baronius; CDU Stadtrat
  • Petra Börst-Harder; SPD Bundestagskandidatin
  • Andreas Breitschu; Piratenpartei
  • Christoph Erdmenger, Landtagsabgeordneter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • Stephan Schurig; Piratenpartei
  • Lars-Jörn Zimmer; CDU Landtagsabgeordneter
  • Dagmar Zoschke, Landtagsabgeordnete DIE LINKE

Ablauf:

Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse nutzten den Polit-Talk im Heinrich-Heine-Gymnasium in Wolfen um gemeinsam mit Mitgliedern von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, Die Linke, Piratenpartei und SPD über allgemeine und tagespolitische Themen zu diskutieren.

Es fanden zwei verschiedene Talkrunden statt, in denen sich die Politikerinnen und Politiker den durchaus provokanten Fragen der Lernenden stellten. Dabei traten die unterschiedlichen Ansichten der Diskutanten auf dem Podium deutlich zutage. Besonders bei dem Thema „Homo-Ehe“ ging es kontrovers zur Sache und die Schülerinnen und Schüler bildeten sich ihre eigene Meinung anhand der Aussagen, die von einem eher konservativen Familienbild bis zu einer sehr liberalen und weiten Auffassung von Familie reichten. Das Thema „Homo-Ehe“ führte zu einer kontroversen Diskussion um die Gleichstellung von Familien und eine tolerante Gesellschaft.

Politiker_innenIn der zweiten Talkrunde wurde von den Schülerinnen und Schülern ein mögliches NPD-Verbot thematisiert. Auch hier zeigten sich unterschiedliche politische Ansichten, wobei sich alle Diskutanten darin einig waren, dass es für menschenverachtendes Denken in einer Demokratie keinen Platz gibt und man der NPD genauso wie dem Alltagsrassismus mit demokratischen Mitteln begegnen muss.

Nach einem Abschlussplädoyer der Lehrerin Ines Fischer, indem sie die Bedeutung einer Gesellschaft mit Zivilcourage – unabhängig von der Parteienzugehörigkeit der Einzelnen – betonte, gab es Applaus und Zustimmung sowohl von den Diskutanten, als auch von den politisch interessierten Jugendlichen, die einen Vormittag erlebten, der nicht Teil des klassichen Unterrichts war, aber sehr wohl Teil der politischen Bildung ist.

gefördert im Rahmen des Lokalen Aktionsplanes in Anhalt-Bitterfeld
innerhalb des Bundesprogrammes "Toleranz Fördern - Kompetenz Stärken"

Foto: Heinrich-Heine-Gymnasium