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Die Strategie der Rechtsextremen im Internet und dabei besonders in den Sozialen Netzwerken ist um einiges raffinierter geworden – und damit umso gefährlicher. Über ganz bestimmte Themen versuchen sie immer wieder, nicht-rechtsextreme User*innen anzusprechen, Anschluss zu finden und quasi durch die Hintertür ihre menschenverachtende Ideologie einzustreuen.

Das kann auf einer Facebook-Seite sein, auf der es doch angeblich nur um sarkastischen Humor geht, in einer Netz-Diskussion zum Thema Tierschutz oder mit einer Online-Veranstaltung, bei der es vermeintlich um den Schutz von Kindern vor Missbrauch geht. Wer hier nicht den Durchblick hat, die Nazi-Propaganda zu enttarnen, geht den rechtsextremen Rattenfängern schnell auf den Leim.


Ist doch der Nazi oft nur einen Klick von einem selbst entfernt! Nicht alle rechtsextremen Argumente im Netz haben eine Tarnkappe auf: Munter und offen wird auf einigen Seiten gegen Muslima und Muslime gehetzt, werden rassistische Parolen gepostet oder beleidigende Bilder verbreitet – über die belebten Kanäle der Sozialen Netzwerke erreichen solche Inhalte besonders schnell besonders viele Menschen.

Umso wichtiger ist es, rechtsextreme Propaganda zu erkennen und zu wissen, wie man mit ihr umgeht. Dabei hilft die neue Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung: “Liken. Teilen. Hetzen. Neonazi-Kampagnen in Sozialen Netzwerken” (PDF-Dokument).

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