BiWo-SoR.jpgDer Ansatz: "Stadt ohne Rassismus - Stadt mit Courage" bietet Schüler*innen die einmalige Chance, Schritt für Schritt die Prinzipien und das Selbstverständnis von "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" auf ihre Kommune zu übertragen.

Das heißt: sie sind dazu aufgefordert, das Schulgebäude zu verlassen und in ihrer Stadt und ihrem Stadtparlament für die Idee einer antirassistischen Agenda zu werben. Wie diese Agenda im Verlauf des Projekts aussehen wird, ist von den lokalen Gegebenheiten, den notwendigen Veränderungen innerhalb der Kommune und den Schwerpunkten und Interessen der Schüler*innen abhängig.

Um die Antidiskriminierungsagenda auf kommunaler Ebene durchzusetzen, sind die Schülerinnen und Schüler auf die Unterstützung der Bürgerschaft und der kommunalen Politikerinnen und Politiker angewiesen, die sie für eine Partnerschaft gewinnen sollten.
 

Die Schüler*innen des Heinrich-Heine Gymnasiums in Bitterfeld-Wolfen haben gemeinsam mit der Kommune und unterstützt durch die "SOR-Regionalkoordination" die Inititiatve gestartet Bitterfeld-Wolfen als "Stadt ohne Rassismus" zu etablieren.

Der Jugendclub ´83 e.V. war und ist für den Prozess des Titelerwerbs und der Titelverteidigung motvierender Moderator, Vernetzer und fachlicher Begleiter und setzt den Prozess gemeinsam mit Akteuren der Zivilgesellschaft in der Demokratiepartnerschaft "Stadt mit Courage leben!" fort.

Kommunen, die den Titel "Stadt mit Courage" erwerben wollen, können die Unterstützungs- und Beratungsservices des ´83iger Teams gerne nutzen.

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