Da der Winter derzeit einiges nachzuholen scheint, widmeten sich die Teilnehme des regelmäßigen Calliope-Workshops (immer Donnerstags ab 14:30 Uhr im Jugendclub 83) auch einem bisher vernachlässigten Sensor, dem Temperaturfühler.
Nun ist der anders als ein Knopf (gedrückt ja / nein) oder der Schüttelsensor (wackelt hefftig ja / nein) komplexer ... Temperatur ja / nein macht wenig Sinn :)
Erster Schritt daher, kalibrieren und rauskriegen, wie der Sensor Temperatur verabreitet. Hier wurde ein erstes Programm geschrieben, so soll der Sensor mittels "größer / keiner als Zahlenwert X" und der Ausgabe verschiedener Farben der Leuchtdiode die Spannbreite der Messung ausloten. Ergebnis: Rot ... also kalt!
Gut, wusste man schon vorher, wenn man mit dem Rad in den Club gekommen ist.
Da sich die anderen Farben für kalt, kälter, sehr kalt nicht durch schrittweises Abkühlen aktivieren ließen, stand die erste Folgerung fest: Der Minustemperaturbereich wird nicht / nicht richtig erfasst. Am Laptop wurde dannn die Programmierungebung gewechselt und mit dem PXT-Editor ein ganz simples Programm geschrieben. Und siehe da, es erschienen Zahlen, diese begannen bei 1 und steigerten sich schrittweise bis 42 (auf der Heizung).
Fazit: Temperaturmessung geht, leider aber nicht unter 1, die Zahlen entsprechen wirklich Grad Celsius, was nicht unbedingt zu erwarten war (der Helligkeitssensorsensor gibt bspw. keine spezifischen der verschiedenen Messeinheiten für Licht an).
Freuen wir uns auf die nächsten Wetterkapriolen und schauen, ob die 50-Grad-Marke in der prallen Ostersonne geknackt wird!
Fernwärme -- Nahkälte
- Details