Mit der Projektförderung wird der Aufbau und die Verstetigung einer Schwarzlicht-Theatergruppe von 15 Schüler*innen an der Sekundarschule Zörbig unterstützt.
Schwarzes Theater kombiniert Lichteffekte mit Musik, Tanz und Pantomime. Dabei sind Bühne und Schauspieler*innen komplett in schwarz gekleidet, nur die Requisiten und erzählende Gegenstände leuhten in weiß oder fluoreszieren.
Diese Theaterform ist besonders niederschwellig, da die Verständigung der Gruppe non-verbal funktioniert (somit können Kinder mit Fluchterfahrung/schlechten Deutschkenntnissen teilnehmen) und die Darbietung im Dunkeln fehlerfreundlich für die Teilnehmenden ist. Zu Weihnachten freuen sich bereits die Bewohner des Altenpflegeheimes Zörbig auf den ersten Auftritt.
Projektnummer:
06/2016
Antragsteller:
Sekundarschule Zörbig
Schule:
Sekundarschule Zörbig
Schulsozialarbeiterin:
Jens Reinsch
außerschulische Kooperationspartner:
Caritas Altenpflegeheim Zörbig St. Vinzenz
Große Ritterstraße 58
06780 Zörbig
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Telefon: 03493 8276000
Der Aufbau und die Verstetigung einer Schulband, bestehend aus ca. 11 Schüler*innen im Alter von 12 bis 15 Jahren, an der Sekundarschule Zörbig ist Ziel des Projektes.
Die Partizipation an der Schulkultur, die Förderung der Selbstständigkeit und die Teamförderung durch musikalische Intervention stehen im Mittelpunkt.
Regelmäßige Proben in den Räumlichkeiten des Muldeseglervereins und Auftritte bilden den Rahmen für das große Abschlusskonzert am 04. August 2017.
Projektnummer:
07/2016
Antragsteller:
Sekundarschule Zörbig
Schule:
Sekundarschule Zörbig
Schulsozialarbeiterin:
Jens Reinsch
außerschulische Kooperationspartner:
Muldesegler e.V.
Am Kiefernwäldchen 5, OT Schlaitz
06774 Muldestausee
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Um einen Eindruck vom ANSTIFTER-Projekt zu bekommen
und zu erfahren, welche Erfahrungen die Berufsschüler*innen
gemacht haben, klicken Sie auf das Video:
Projektbeschreibung
Am 17. März 2017 besuchten Kinder der Kita „Max und Moritz“ aus Sandersdorf-Brehna das Berufsschulzentrum „August von Parseval“ in Bitterfeld. Zum Backen und Basteln waren die Kita-Kinder von den Schüler*innen des Berufsvorbereitenden Jahres (BVJ) im Bereich Ernährung/Hauswirtschaft eingeladen worden. Da Ostern vor der Tür stand, hatten die Schüler*innen im Vorfeld gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Wolf Figuren aus Salzteig vorbereitet, die von den Kindern bemalt wurden. Außerdem durften die kleinen Gäste selber Teig anrühren, ihre Lieblingsosterfiguren ausstechen und anschließend das Gebastelte stolz mit nach Haus nehmen.
Der „Gegenbesuch“ der Schüler*innen fand am 19. Mai 2017 in der Kita statt. Die Kindergartenkinder gestalteten ein Programm mit Liedern und kleinen Gedichten, um ihr Gelerntes zu präsentieren. Nach einem Rundgang durch die Kita durften die Kinder gemeinsam mit den Jugendlichen der Berufsschule spielen, dabei erkannten die Jugendlichen, wie wichtig und reich an Erfahrung das gemeinsame Spiel ist. Der Tagesablauf in der Kita ist geprägt von Kontinuität und gegenseitiger Rücksichtnahme, diese Erkenntnis prägte sich den BVJ-Schüler*innen ein.
Ergebnisse, Evaluation und nachhaltige Wirkung
Aufgabe des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) ist es, Jugendliche bei der Berufswahl zu unterstützen und auf die Aufnahme einer Berufsausbildung vorzubereiten, dabei ist aber die berufliche Orientierung noch nicht genau definiert. Mit diesem Projekt wurde bei den 8 teilnehmenden Schülerinnen und den 2 Schülern eine weitere mögliche Berufsrichtung der Kinderpflege angeregt. Die BVJ-Schüler*innen förderten ihr Empathieempfinden durch das Eingehen auf die Bedürfnisse der Kitakinder. Sie erlernten den Umgang mit Schutzbedürftigen, gleichzeitig erkannten sie eigene Stärken.
Im Nachgang an das Projekt wird ein Kooperationsvertrag zwischen Kita und Berufsschule aufgesetzt. In diesem Rahmen wird die Kita Praktikumsplätze bereitstellen, auf die BVJ-Schüler*innen, bei entsprechendem Berufswunsch, zurückgreifen können.
Das Projekt war an beiden Tagen erfolgreich, da es die angesprochenen Zielgruppen erreicht hat. Die Kinder freuten sich sowohl über den Ausflug in eine für sie spannende Welt als auch über den Besuch der Schüler*innen in ihrer Einrichtung. Die Bewertung durch einen Evaluationsbogen viel durchweg positiv aus.
Eine Dia-Show (siehe Video oben) zum Projekt wird den Eltern der zukünftigen BVJ-Schüler*innen zum ersten Elternabend des neuen Schuljahres präsentiert. Geplant ist zudem eine Projektpräsentation im Eingangsbereich der Berufsschule, die von allen Gästen der Schule in Augenschein genommen werden kann.
Projektnummer:
01/2017
Antragsteller:
Verein der Freunde und Förderer der Technisch-gew. Schule e.V.
Schule:
Berufsschulzentrum "August von Parseval" Bitterfeld-Wolfen
Verein der Freunde und Förderer der Technisch-gew. Schule e.V.
Frau Kilz
Telefon: 03493 305930
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Telefon: 03493 8276000
Dazu haben sich die Teilnehmenden so ihre Gedanken gemacht
und nach dem berühmten "Roten Faden" gesucht.
Wie das funktionierte und was dabei heraus kam, seht ihr im nebenstehenden Video.
Projektbeschreibung
An diesem Kunstprojekt im Berufsschulzentrum "August von Parseval" Bitterfeld-Wolfen nahmen sowohl die Klasse “Farbtechnik“ im Berufsvorbereitenden Jahr (BVJ) als auch 5 der 9 Sprachklassen der Berufsschule teil. Außerdem war die BVJ-Klasse des Berufsbereiches Holztechnik maßgeblich an der Vorbereitung des Projektes beteiligt – sie sägten insgesamt 80 Holzvögel und -schmetterlinge aus. Diese wurden dann von der Farbtechnik-Klasse grundiert.
Unter der Anleitung der 7 Schüler*innen der Farbtechnik gestalteten die insgesamt 42 Sprach-Schüler*innen die vorbereiteten Holzfiguren klassenweise in der Farbwerkstatt. Dabei erhielt jede Person eine Figur, die nach eigenen Wünschen personalisiert und verziert wurde. Der Kreativität der Jugendlichen waren keine Grenzen gesetzt. Zur Anregung der Phantasie hatten die Schüler*innen der Farbtechnik den Raum mit bunten Bildmotiven dekoriert, an denen sich die Künstler orientieren konnten. Das fertige Kunstwerk wurde dann mit dem Künstler-Namen versehen.
Die fertigen Figuren wurden anschließend durch einen roten Faden verbunden. Das Rot steht für die Farben der Berufsbildenden Schule und symbolisiert gleichzeitig die achtsame Verbundenheit der Kulturen in der Schule. Die "Figurenkette" findet nach der Fertigstellung ihren Platz im Flur vor dem Farbtechnikkabinett der Berufsschule. Ergebnisse, Evaluation und nachhaltige Wirkung
Der Umgang mit verschiedenen Gestaltungsvarianten bereitet den Schüler*innen der Farbtechnik aufgrund ihrer Erfahrungen keine Schwierigkeiten, das Erläutern der Techniken und das sensible Anleiten der Sprach-Schüler*innen brauchte etwas Übung und auch ein wenig Überwindung. Bewusst wurde einigen Schüler*innen ihre ruhige und besonnene Art im Umgang mit unbekannten Personen, wodurch ihr Selbstbewusstsein gestärkt wurde.
In der Auswertung des Projektes kamen die Schüler*innen des BVJ überein, dass die gemeinsame Arbeit Brücken gebaut hat. Die teilnehmenden Schüler*innen aus verschiedenen Kulturen kamen gemeinsam ins Gespräch, stellten Gemeinsamkeiten in der Freude am Gestalten fest und bauten mögliche Vorurteile ab. Die Kunst fungiert als Vermittler zwischen den Jugendlichen.
Außerdem wurde den Schüler*innen der Sprachklassen im Hinblick auf einen eventuellen Übertritt ins reguläre Berufsvorbereitende Jahr (BVJ) im Schuljahr 2017/18 der Berufsbereich der Farbtechnik nähergebracht. Die Sprach-Schüler*innen suchen im Nachgang des Projektes nun häufiger das gemeinsame Gespräch mit ihren Mitschüler*innen.
Projektnummer:
02/2017
Antragsteller:
Verein der Freunde und Förderer der Technisch-gew. Schule e.V.
Schule:
Berufsschulzentrum "August von Parseval" Bitterfeld-Wolfen
Schulsozialarbeiterin:
Patricia Heit
außerschulische Kooperationspartner:
Durchführungszeitraum:
31.05.2017
Kooperation & Kontakt:
Verein der Freunde und Förderer der Technisch-gew. Schule e.V.
Frau Kilz
Telefon: 03493 305930
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Telefon: 03493 8276000
Durch die ANSTIFTER-Finanzierung konnte das Selbstbehauptungsprojekt "lch bin lch und Nein heißt Nein" an der Gemeinschaftsschule Muldenstein durchgeführt werden. Dabei trainierten insgesamt 92 Schülerinnen und Schüler ihre Sozialkompetenzen, indem sie übten, eigene Handlungsziele mit denen einer anderen Person oder Gruppe zu verknüpfen und entsprechend zu interagieren. Die Fähigkeit, andere zu verstehen sowie sich ihnen gegenüber situationsangemessen und klug zu verhalten, insbesondere auch "Nein" zu sagen, u. a. gegenüber Fremden, wurde im Rahmen des Präventionsworkshops durch den Antiaggressions- und Selbstverteidigungstrainer Dirk Kuhlmann erlernt und geübt.
Mittels mehrerer Projektstunden wurden die Schülerinnen und Schüler der 5. – 7. Klassen anhand von Rollenspielen mit verschiedenen Alltags- und Verteidigungssituationen vertraut gemacht und mit möglichen Folgen konfrontiert. Thematische Grundkenntnisse wurde im Rahmen von Gruppenarbeit erarbeitet und im Stuhlkreis ausgewertet und praktische Techniken wie Körperbeherrschung, Bewegungsübungen, Rolle der Fitness und Ausdauer, Aggressionsabbau, Selbstverteidigung wurden in Kleingruppen geübt und gefestigt. Ergebnisse, Evaluation und nachhaltige Wirkung
Die Schülerinnen und Schüler erweiterten dabei ihre sozialen Kompetenzen im Umgang mit sich selbst (Selbstwertgefühl/-vertrauen und Eigenverantwortung) und gegenüber Anderen (Recht sich durchzusetzen und Kommunikationsfähigkeit). Die Schüler*innen lernten ihre eigenen Grenzen kennen und selbstbestimmtes Handeln wurde gefordert und gefördert. Die Schüler*innen können sich nun im (Schul-)Alltag sicher und kompetent fühlen, sowie die neu gewonnene Sicherheit auch den Eltern vermitteln, damit diese sich nicht sorgen müssen.
Im Rahmen des Projektes wurde bei manchen Schüler*innen der Wunsch geweckt, sich weiterhin im sportlichen Bereich der Selbstverteidigung zu engagieren. Zudem besteht seit dem Projekt die Möglichkeit bei angestauten Aggressionen entsprechende Techniken (z.B. Boxen am angeschafften Punchingball) anzuwenden. Die Programmbausteine “Selbstbehauptung“ und “Anti-Aggression“ werden damit nachhaltig im Schulalltag der Gemeinschaftsschule integriert.
Projektnummer:
05/2017
Antragsteller:
Freundes- und Förderkreis der Sekundarschule Muldenstein e.V.
Schule:
Gemeinschaftsschule Muldenstein
Schulsozialarbeiterin:
Katja Siebert
außerschulische Kooperationspartner:
Kampfkunstschulleiter Dirk Kuhlmann
Durchführungszeitraum:
24.03. - 23.06.2017
Kooperation & Kontakt:
Freundes- und Förderkreis der Sekundarschule Muldenstein e.V.
Frau Langer
Telefon: 03493 55132
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Telefon: 03493 8276000