Die Aktiven der Partnerschaft für Demokratie rufen zum 2. Wettbewerb „Orte – im Kreis der Vielfalt“ auf. „Wir setzen damit die Idee von 2014 fort und wollen das vielfältige Engagement für Demokratie, Teilhabe und Mitbestimmung von Aken bis Zörbig sichtbar machen“, erklärt Uwe Hippe. Der Leiter des Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamtes weiß, dass ein tolerantes und weltoffenes Lebensumfeld ein wichtiger Standortfaktor ist. Daher suche man Aktionen, Maßnahmen oder Projekte die gelingendes zivilgesellschaftliches Engagement erlebbar machen.
Mit-Verantwortung - Jugendforum in Anhalt-Bitterfeld konstituiert
„12 Mädchen und Jungen zwischen 12 und 24 werden im neuen Jugendforum mitwirken und die Demokratiepartnerschaft mit ihren Ideen und Aktionen bereichern“, freut sich Cornelia Geißler, Leiterin des Wolfener Jugendclub ´83 e.V. (JC ´83). Der Verein ist gemeinsam mit dem Landkreis für die Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, verantwortlich.
- Details
Jugendclub ´83 e.V. zur Regionalkoordination „Schule ohne Rassismus“ ernannt
- Details
Schüler rufen zum Spenden für die neuen Mitschüler auf
Das neue Schuljahr hat begonnen und in vielen Klassen bereichern neue Mitschüler aus Afghanistan, Benin, Syrien oder anderen Staaten die kulturelle Vielfalt. „Damit diese Schüler gut lernen können, benötigen sie die entsprechenden materiellen Voraussetzungen“, weiß Cornelia Geißler.
Die Leiterin des Jugendclub ´83 e.V., der auch die Netzwerkstelle „Schulerfolg sichern“ und die Koordinierungsstelle „Schule ohne Rassismus“ verantwortet, hat die Initiative der Schüler und der Schulsozialarbeiter aufgegriffen und eine „Lern(material) – Spendenaktion“ gestartet. Unterstützt wird die Spendenaktion vom „Gemeinsam gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage Bitterfeld-Wolfen“ und der „Partnerschaft für Demokratie des Landkreises“.
- Details
Demokratie muss immer wieder neu erarbeitet werden
Landkreis unterstützt demokratisches Bündnis in Bitterfeld-Wolfen
Anfang Juni kamen Akteure aus Gemeinwesen, Mitwirkende der Gewerkschaften, externe Fachkräfte der Opferberatung sowie Verantwortliche aus Kommunalpolitik und Verwaltung zusammen, um die Anschläge gegen Mitarbeitende und Einrichtungen demokratischer Parteien, Gewaltakte gegen junge Menschen, Brandanschläge auf eine Einrichtung oder verbale Entgleisungen gegen ausländische Mitbürger*innen in Bitterfeld-Wolfen zu analysieren.
- Details