Die Beratungsprojekte gegen Rechtsextremismus in Anhalt bilanzieren das erste Halbjahr 2012
Hier wird deutlich sichtbar, wie wichtig das Engagement für Toleranz und Demokratie in Schulen, Vereinen und Unternehemen ist. Auch mit dem angestrebten Titelerwerb: "Bitterfeld-Wolfen mit Courage" wird ein deutliches Zeichen für Weltoffenheit gesetzt.
Halbjahresanalyse des Projektes GegenPart
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Onlinespecial zum Thema Mobbing
Das Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) hat ein Online-Special zum Thema Mobbing herausgegeben. Mobbing ist kein neues Phänomen: Ausgrenzen oder Hänseln hat es schon immer gegeben. Doch der Ton zwischen Kindern und Jugendlichen ist härter geworden: Systematische Verunglimpfungen und Herabwürdigungen, massive Angriffe auf die Persönlichkeitsrechte sind fast schon Normalität – und werden oft von Eltern und Lehrern erst spät bemerkt.
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Schüler setzen sich mit deutscher Geschichte auseinander
Ein gutes Beispiel für Lernen durch Engagement. Außerdem zeigt es, dass die Sekundarschule Roitzsch mit vielfältigen Aktionen als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" sichtbar ist. Darauf kann man sich nicht vorbereiten. Die Wirklichkeit war zu grausam. Noch Wochen später haben die Jugendlichen die Eindrücke vor Augen. 18 Schüler der Roitzscher Ganztagsschule Adolph Diesterweg haben sich auf Spurensuche nach Polen begeben, sich mit dem Nationalsozialismus und der Judenverfolgung auseinandergesetzt.
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Gelebte Demokratie, ein Standortfaktor im Wettbewerb der Regionen
Bitterfeld –Wolfen auf dem Weg zur Stadt mit Courage
„Heute wird der Stadtrat entscheiden, ob sich Bitterfeld-Wolfen um den Titel ‚Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage´ bewirbt. Wir wären dann die zweite Stadt in Sachsen-Anhalt und die neunte bundesweit", sagt Cornelia Geißler, nicht ohne Stolz. Die Mitarbeiterin des Jugendclub ´83 e.V. in dem auch die lokale Koordinierungsstelle „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" (SOR-SMC) für Anhalt-Bitterfeld angesiedelt ist, hat den Prozess bis zur Beschlussfassung begleitet: „Ausgehend von den Schulen ohne Rassismus entstand die Idee, das Engagement für Vielfalt und Weltoffenheit deutlich sichtbar zu machen."
Insbesondere durch das Engagement der Schülerinnen und Schüler des Heinrich Heine Gymnasiums konnten die politisch Verantwortlichen aber auch interessierte Bürger zur Mitarbeit gewonnen werden. „In Demokratiewerkstätten, die über das Bundesprogramm 'Zusammenhalt durch Teilhabe' unterstützt wurden, haben wir die möglichen Anforderungen an eine Stadt mit Courage erarbeitet", blickt Ines Fischer zurück.
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Bildungzentrum zeigt sich couragiert
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ – so darf sich nun auch das Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld nennen. Am 28. Juni wurde dieser Titel im Städtischen Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen in feierlichem Rahmen verliehen.
Ein Jahr lang haben die Auszubildenden und Beschäftigten des Bildungszentrums darum gerungen. Mit viel Engagement nahmen sie an verschiedenen Projekten teil und haben auch selbst Projekte kreirt, welche zum Teil an diesem Tag vorgestellt wurden.
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